Privaten Jet buchen: worauf zu achten ist
Geht es um eine Flugpassage von A nach B, werden die meisten Passagiere per Linie befördert. Doch es kann sein, dass die Umstände eine Reise per Privatjet erforderlich machen. Tritt ein solcher Fall ein, ist es wichtig zu wissen, auf welche Dinge zu achten ist. Der folgende Text weist auf elementare Eckpunkte in Sachen privaten Jet buchen hin.
Einen Anbieter auswählen
Nicht jeder Flughafen kann mit jedem Privatjet angeflogen werden. Daher ist es ratsam, im Vorfeld einen Anbieter auszuwählen, der die nötigen Bedingungen erfüllt. Festzulegen ist demnach zuerst das Ziel der Reise. Danach richtet sich die Anzahl und die Qualifikation der Piloten. Darüber hinaus ist zu bestimmen, wie viele Personen an Bord sein werden. Diese Angabe entscheidet dann über die Größe der Maschine. Falls im Voraus feststeht, wie lange der Aufenthalt am Zielort dauert und ob eventuell ein Rückflug geplant ist, sollte auch diese Information weitergegeben werden. Sie erleichtert die Planungsphase des Flugzeugvermieters.
Weitere Vorkehrungen
Ein weiterer entscheidender Faktor in puncto privaten Jet buchen ist das zu befördernde Gepäck. Handelt es sich in Folge eines Kurzaufenthalts lediglich um Handgepäck, oder erfordert ein längerer Stopp den Transport größere Mengen an Koffern oder anderer Materialien? Auch dies beeinflusst das Ausmaß des Jets. Zudem kann es sein, dass höheres Gewicht eine Zwischenlandung zwecks Betankung erforderlich macht. Die Kapazität richtet sich nach dem Flugzeugtyp. In der Regel wird zwischen großen, mittelgroßen und kleinen Jets unterschieden. Auch ein Flugtaxi ist als Beförderungsmittel denkbar. Hierbei handelt es sich um die kleinstmögliche Kategorie.
Mögliche Bezahlmodelle
Geht es um die monetäre Seite beim privaten Jet buchen, stehen verschiedene Bezahlmodelle im Raum. Die häufigste ist die Ad-hoc-Variante. Der Nutzer des Privatjets entrichtet pro Flugstunde eine festgelegte Summe. Es ist auch möglich, Eigentümer oder Teileigentümer der Flotte zu werden. Konkret steht in diesem Fall eine Beteiligung am angebotenen Charterservice im Raum. Vorteil hierbei ist, dass bei regelmäßiger Inanspruchnahme eines Privatjets zum Teil hohe Rabatte möglich sind. Man kann des Weiteren eine Mitgliedschaft bei einer Fluggesellschaft anstreben. Dann zahlt der Investor eine bestimmte Summe für einen bestimmten Zeitraum und erhält im Gegenzug eine Gutschrift über ein festes Kontingent an Flugstunden.
Stornierungsbedingungen
Ist es aus irgendeinem Grund erforderlich, den gebuchten Flug per Privatjet zu stornieren, sollten die entsprechenden Bedingungen bekannt sein. Diese sind nicht einheitlich und variieren je nach Anbieter. So kann es sein, dass ein bestimmter Betrag als Entschädigung für einen abgesagten Flug fällig wird. Hier ist im Allgemeinen der Zeitpunkt der Absage entscheidend. Erfolgt die Stornierung rechtzeitig und der Charterservice kann die Maschine anderweitig vermieten, wird meist nur eine geringfügige oder keine Gebühr fällig.